Im Oktober konnte in der Hoflacher Straße der Bauplatz für ein Einfamilienhaus bauvorgreifend archäologisch untersucht werden. Die Fläche betrug etwa 340 m². Nach dem Abtrag des Oberbodens zeigten sich insgesamt 9 dunkle Verfärbungen im hellen Kiesboden. Die meisten konnten als Pfostengruben angesprochen werden. Aus einer, im Profil etwas beutelförmigen Grube, konnten einige Keramikscherben und ein tönerner Löffel geborgen werden. Das Fundmaterial kann der frühen Bronzezeit (etwa 2200-2000 v. Chr.) zugewiesen werden.