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Weitere Streuobstwiese für Germering

(v.l.n.r.) Ludwig Fichtner und Christian Klöpfer (Stadt Germering) pflanzen zusammen mit OB Andreas Haas einen Obstbaum.

Germering bekommt eine weitere öffentlich zugängliche Streuobstwiese. Bereits im vergangenen Jahr wurden die ersten Obstbäume auf der städtischen Grünfläche an der Dorfstraße auf Höhe der Einbiegung der Holzkirchner Straße angepflanzt. Nun kamen weitere acht Obstbäume dazu. Hierbei handelt es sich um die nicht abgeholten Bäume der Aktion „Obstbäume für Germering“ vom November 2024. Im Rahmen des Förderprogramms „Streuobst für alle“ vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus wurden 100 Obstbäume an die Bürgerinnen und Bürger Germerings verschenkt. Die verbliebenen Apfel-, Birnen- und Kirschbäume wurden während des Winters in feuchtem Erdreich eingeschlagen und nun samt Bewässerungssäcken auf der öffentlich zugänglichen Fläche gepflanzt. Obwohl hitze- und trockentolerante Obstbaumsorten gewählt wurden, soll mit dem zusätzlichen Einsatz von Bewässerungssäcken eine gute Entwicklung der jungen Bäume auch während längerer Trockenperioden gewährleistet werden.

„Mit der Anlage von Streuobstwiesen auf öffentlich zugänglichen Flächen geben wir insbesondere den Bürgerinnen und Bürgern ohne eigenen Zugang zu einem Garten die Möglichkeit, kostenlos Obst zu ernten“, so Oberbürgermeister Andreas Haas.
Streuobstwiesen bieten außerdem verschiedensten Pflanzen- und Tierarten neue Lebensräume und leisten einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung des Stadtklimas.

Noch etwa ein bis zwei Jahre müssen sich Bürgerinnen und Bürger gedulden, bis die Bäume an der Dorfstraße die ersten Früchte tragen. An der großen Streuobstwiese am Germeringer See können dagegen auch in der kommenden Saison wieder Früchte geerntet werden. Eine zusätzliche Streuobstwiese entsteht derzeit auf der öffentlichen Grünfläche zwischen der Lohengrin- und der Walkürenstraße. Es ist geplant, die jeweiligen Flächen mit entsprechenden Hinweisschildern zur Bedeutung und der richtigen Nutzung von Streuobstwiesen auszustatten.

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