Der Jugendrat, das Mehrgenerationenhaus Zenja, die Arbeitsgruppe Werte im Dialog des Integrationsforums, Mitglieder des Teilhabebeirats und die Stadt Germering als Kinderfreundliche Kommune holen Kunstprojekt nach Germering.
Wer am Wochenende von der Unteren Bahnhofstraße zum Stadtfest auf den Therese-Giehse-Platz geht, wird durch ein Spalier ungewöhnlicher Straßenschilder schreiten.
Die abgewandelten Verkehrszeichen sind von rund 500 Kindern und Jugendlichen aus Deutschland, Österreich, Polen, Italien, Griechenland und der Ukraine auf der „4. Gipfelkonferenz der Kinder“ entwickelt worden und symbolisieren Werte wie Gleichbehandlung, Gewaltfreiheit und Vielfalt.
So, wie es im Straßenverkehr gelungen ist, eine internationale Sprache für die Autos zu etablieren, könnte man dies mit Verkehrsschildern der Gerechtigkeit vielleicht auch im Sinne eines guten, friedlichen Zusammenlebens erreichen, so die Idee hinter dem von Johannes Volkmann initiierten Kunstprojekt (Verkehrsschilder der Gerechtigkeit).