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„Verkehrsschilder der Gerechtigkeit“ weisen den Weg für Zusammenhalt, Miteinander und Respekt

Der Jugendrat, das Mehrgenerationenhaus Zenja, die Arbeitsgruppe Werte im Dialog des Integrationsforums, Mitglieder des Teilhabebeirats und die Stadt Germering als Kinderfreundliche Kommune holen Kunstprojekt nach Germering.

Wer am Wochenende von der Unteren Bahnhofstraße zum Stadtfest auf den Therese-Giehse-Platz geht, wird durch ein Spalier ungewöhnlicher Straßenschilder schreiten. 

Die abgewandelten Verkehrszeichen sind von rund 500 Kindern und Jugendlichen aus Deutschland, Österreich, Polen, Italien, Griechenland und der Ukraine auf der „4. Gipfelkonferenz der Kinder“ entwickelt worden und symbolisieren Werte wie Gleichbehandlung, Gewaltfreiheit und Vielfalt. 
So, wie es im Straßenverkehr gelungen ist, eine internationale Sprache für die Autos zu etablieren, könnte man dies mit Verkehrsschildern der Gerechtigkeit vielleicht auch im Sinne eines guten, friedlichen Zusammenlebens erreichen, so die Idee hinter dem von Johannes Volkmann initiierten Kunstprojekt (Verkehrsschilder der Gerechtigkeit). 

In Germering ist die Idee auf offene Ohren gestoßen und der Jugendrat, das Mehrgenerationenhaus Zenja, die Arbeitsgruppe Werte im Dialog des Integrationsforums, Mitglieder des Teilhabebeirats und die Stadt Germering als Kinderfreundliche Kommune haben gemeinsam beschlossen, das Projekt für drei Wochen nach Germering zu holen und aus den Schildern eine Straße des Zusammenhalts, des Miteinanders und des Respekts aufzustellen – von der Unteren Bahnhofstraße bis zum Therese-Giehse-Platz. 
Als Zeitraum wurden die Wochen rund um das Stadtfest gewählt, damit möglichst viele Passanten in den Genuss der Kunstwerke kommen. Am Samstag, den 12. Juli, wird es um 12 Uhr und um 12.30 Uhr außerdem eine mündliche Führung durch die Ausstellung für Menschen mit Sehbehinderung und Sehende geben, die Mitglieder des Teilhabebeirats organisiert haben. Aber auch in den Tagen vor und nach dem Stadtfest hoffen die Organisatoren auf viele Besucherinnen und Besucher und positive Anregungen für das Zusammenleben, die Wertebildung und die Demokratie.

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