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Frei leben ohne Gewalt

Jedes Jahr am 25. November rufen die Vereinten Nationen mit dem Internationalen Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen zu Aktionen und Gedenkveranstaltungen auf - ein Aktionstag, der auf die anhaltende Bedrohung von Frauen durch physische, psychische und digitale Gewalt aufmerksam macht.

Gewalt gegen Frauen bleibt ein massives gesellschaftliches Problem. Laut Bundeskriminalamt stirbt in Deutschland fast täglich eine Frau durch einen Femizid. Bei der Mehrzahl der Fälle handelt es sich um Gewalt im familiären/häuslichen Umfeld, das heißt, Täter und Opfer kennen sich und/oder leben in Beziehung miteinander.

Der Aktionstag soll nicht nur Betroffenen eine Stimme geben, sondern auch die breite Öffentlichkeit sensibilisieren und Hilfsangebote bekannter machen.

Beispiele sind die Kampagne #SchweigenBrechen des Hilfetelefons, die #UNHATEWOMEN, um verbale Gewalt zu entlarven, die internationale UN-Kampagne „Orange the World“ und #womenforchange, die vorwiegend auf die Situation von Frauen in Südafrika aufmerksam macht.
Interessierte können sich unter www.frauenrechte.de ausführlich informieren.   

Auch in diesem Jahr beteiligt sich Germering wieder an der Fahnenaktion „Frei leben ohne Gewalt“ von Terre des femmes zum 25.11. am Rathaus sowie Zenja Mehrgenerationenhaus und setzt somit ein deutliches Zeichen vor Ort!

Außerdem läuft derzeit die Mitmachaktion „Wir brechen das Schweigen“ des Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“. Vom 14. bis 25. November wird so in verschiedenen Bereichen des öffentlichen Lebens auf geschlechtsspezifische Gewalt aufmerksam gemacht, und das Ziel verfolgt, über Beratungsangebote wie das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ zu informieren.
Auch daran beteiligt sich Germering dieses Jahr und gemeinsam mit Stadtverwaltung und Handel, Gastronomie und sozialen Einrichtungen umgesetzt! Ein herzliches Dankeschön an alle Mitwirkenden!

Der Tag gegen Gewalt an Frauen ist mehr als ein Gedenktag – er ist ein Appell an Politik, Gesellschaft und jede einzelne Person, aktiv gegen Gewalt einzutreten und eine Kultur des Respekts und der Gleichberechtigung zu fördern.

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