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„Oh du fröhliche…“ ?

Liebe Leserinnen und Leser,

die Welt steckt in der Krise. Kriege bringen seit Jahren Leid und Zerstörung. Menschen hungern. Wir haben eine Klima- und Wirtschaftskrise. Gleichzeitig bereiten politische Ungewissheiten berechtigte Sorgen.

Darf man in solchen Zeiten unbeschwert über den Christkindlmarkt schlendern? Darf man fröhlich mit Glühwein anstoßen, Weihnachtslieder spielen, an den Feiertagen üppig essen und sich auf Geschenke freuen? Darf man Weihnachten feiern? Einmal abgesehen davon, dass das Ideal von den besinnlichen und friedvollen Festtagen ja auch privat Druck erzeugen kann. Diese Fragen bewegen mich dieser Tage und Sie sicher auch.

Doch vergessen wir nicht, Advent und Weihnachten sind Zeiten der Hoffnung!

Zeiten, die uns zeigen, dass wir nicht alleine sind - allen Widrigkeiten zum Trotz.

Weihnachten stiftet Gemeinschaft, Freude, gegenseitige Aufmerksamkeit und ein wenig Ruhe in hektischen Zeiten. Es ist ein Fest der Menschlichkeit!

Deshalb müssen wir Weihnachten feiern - ohne schlechtes Gewissen, mit offenen Türen und offenem Herzen. Allen Krisen zum Trotz.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben - auch im Namen der Stadt und des Stadtrats - ein frohes, gesundes, friedliches Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr!

Ihr

 Andreas Haas
Oberbürgermeister

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