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Setzt man diese Bruttowohnungsdichte als Referenz-
bzw. Durchschnittswert für weitere Bauvorhaben an,
ergeben sich folgende Flächenbedarfe:
- in der Basisvariante werden rund 133.657 qm Zum Vergleich: Nach den Angaben des Statis-
(13,4 Hektar) Wohnbauland bis zum Jahr 2032 tischen Landesamtes zur Bodenfläche nach
benötigt Nutzungsart (ALKIS) betrug die Wohnbau-
- in der Baulandvariante werden bis zum Jahr 2032 fläche der Stadt Germering im Jahr 2017 368
208.377 qm (20,8 Hektar) Wohnbauland benötigt Hektar. Wohnbaufläche gemäß der ALKIS-
Nomenklatur ist eine baulich geprägte Fläche
Rein rechnerisch reicht das ermittelte Flächenpotenzial einschließlich der mit ihr im Zusammenhang
von 201.294 qm (20,1 ha) für den Einwohnerzu- stehenden Freiflächen (z. B. Vorgärten,
wachs in der Basisvariante aus. Das Flächenpotenzial Ziergärten, Zufahrten, Stellplätze), die
von 326.294 qm (32,6 ha) Bruttowohnbauland ist ausschließlich oder vorwiegend dem Wohnen
ausreichend, um das Einwohnerwachstum in der dient.
Baulandvariante gänzlich auf bislang unbebauten
Flächen darzustellen. Hinzu kommen noch die
Flächenpotenziale der Nachverdichtungen im Bestand.
2,94 2,94 Einwohner je fertig gestellter
Wohneinheit beträgt das Einwohnerwachstum
in der Stadt Germering im Zeitraum 2008 bis
2017.
1.626 | 2.535
1.626 zusätzlichen Wohneinheiten bis zum Jahr 2032 entspricht das prognostizierte Einwohnerwachstum in der
Basisvariante, in der Baulandvariante sind es 2.535 zusätzliche Wohneinheiten.
121,7 13,4
121,7 beträgt die Bruttowohnungsdichte
(Wohneinheiten pro ha Bruttowohnbauland) der 20,8
Wohnbauvorhaben Kreuzlinger Feld, Hochrainweg,
Germeringer Harfe und Richard-Wagner-Straße.
13,4 ha Bruttowohnbauland werden benötigt, um das
prognostizierte Einwohnerwachstum in der Basisvariante
darzustellen, 20,8 ha sind es in der Baulandvariante.
26 Gesamtkonzept soziale Infrastruktur und Folgekosten