Perspektiven (Themenübergreifende Bildungs- und Erziehungsperspektiven)

Übergang von der Familie in die Kindertageseinrichtung

Die Übergangsbewältigung in der Tageseinrichtung verläuft für Kinder in drei Phasen, nämlich Orientierung (die ersten Tage), Eingliederungsbemühen (die ersten Wochen) und Eingewöhnung (die ersten Monate). Dabei helfen
  1. das Aufnahmegespräch
  2. der Einführungselternabend
  3. der Schnuppertag
Kommt es nach einer erfolgreichen Übergangsbewältigung zu einem Wechsel der Tageseinrichtung, kann das Kind auf seine gemachten Erfahrungen und erworbenen Kompetenzen zurückgreifen.

Übergang in die Grundschule

Kinder freuen sich auf die Schule. Sie sind deshalb hoch motiviert, sich auf den neuen Lebensraum Schule einzulösen. Diese Freude darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Schuleintritt ein Einschnitt ist der mit Unsicherheit einhergeht. Wenn Kinder auf vielfältige Erfahrungen und Kompetenzen zurückgreifen können, sind ihre Chancen hoch, dass sie dem neuen Lebensabschnitt mit Stolz, Zuversicht und Gelassenheit entgegensehen.

Kinder mit Hochbegabung

Es gehört zu den Aufgaben der Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen, frühzeitige Anzeichen zu erkennen, die auf eine generelle oder partielle Hochbegabung schließen lassen. Alle Tageseinrichtungen haben die Aufgabe, hochbegabte Kinder angemessen zu fördern, denn eine Kindertageseinrichtung kann den Talenten, Interessen und Bedürfnissen aller Kinder gerecht werden. Gerade bei Hochbegabten ist die Integration in eine Regelgruppe wichtig.