Ihr Ziel: Technologische Führung auf dem Weltmarkt
Thermo Fisher Scientific will ganz an die Spitze.
Betriebsbesuch bei Thermo Fischer
12. November 2018
Wie das gelingen kann, erläuterten führende Mitarbeiter*innen und Oberbürgermeister Andreas Haas, als er kürzlich das Unternehmen besuchte. Gemeinsam mit Petra Tech vom Büro für Standortförderung und dem Gewerbereferenten Albert Metz erfuhr er dabei zunächst, was mit den in Germering entwickelten und produzierten chemischen Analysegeräten für Flüssigkeiten in der Forschung, der Medizintechnik und der Umweltanalytik alles möglich ist. Unsere Mission ist eigentlich ganz einfach: wir ermöglichen unseren Kunden, die Welt gesünder, sauberer und sicherer zu machen, erklärt Fabrizio Moltoni, Vice President und General Manager des Unternehmens.
Daran arbeiten in Germering derzeit ca. 500 Mitarbeiter*innen, Tendenz steigend. Sie kommen größtenteils aus der Region und sind bestens qualifiziert. Ganz gleich ob Physiker*innen, Informatiker*innen, Chemiker*innen oder Mathematiker*innen, erklärt Senior Director, Klaus Rohm, nicht ohne Stolz. Dasselbe gelte auch für die Mitarbeiter*innen der Produktion und der Verwaltung. Sie zu finden, ist allerdings nicht immer leicht, ergänzt Moltoni. So werbe Thermo Fisher, auf allen Plattformen und Kanälen, biete außerdem ein duales Studium und bilde selber aus.
Um Weltmarktführer zu werden, ist die Firma stark auf Expansionskurs. Aktuell sorgt das allerdings für Platzprobleme, so Mandy Deimel (Director Quality and Operational Excellence). Seit Kurzem sei deshalb das komplette Lager ins Gewerbegebiet nach Olching ausgelagert worden, wie sie berichtet. Dennoch ist man bei Thermo Fisher zuversichtlich, dass sich bald eine Lösung findet.