Töpfern

Am Donnerstagnachmittag trafen wir uns in der Werkstatt der Jugendbegegnungsstätte und wollten uns einmal am Ton versuchen. Jeder durfte sich aussuchen, was er machen möchte ( z.B. eine Schale, Schildkröte, Schlange oder einen Brotkorb ... ). Mit einem großen Klumpen Ton für jeden ging es los. Töpfern sieht leichter aus als es ist. Der Ton macht nicht alles so mit, was man will. Maria, die alles organisierte, half uns zwischendurch und erteilte Ratschläge. Nach 2 Stunden harter Arbeit bekamen wir noch Orangensaft und Kuchen. Nun mussten unsere Kunstwerke eine Woche lang trocknen.
 
Nach einer Woche trafen wir uns wieder, der Ton war inzwischen getrocknet und gebrannt. Maria stellte uns eine Sorte verschiedener Farben zur Verfügung, die aber eine ganz andere Farbe hatten, als sie nach dem zweiten Brand haben werden. Es war schwer, die Farbe schnell genug zu verteilen, denn sie trocknete in Sekundenschnelle. Als alle fertig waren stellten wir die Kunstwerke vor den Brennofen. Dann aßen wir wieder Kuchen und tranken Zitronen-Eistee.
 
Nach einer Woche konnten wir unsere getöpferten Werke abholen.

Svenja König

Holidix-Express 2004, Seite: 13   <<< Seite davor <<< >>> nächste Seite >>>