Verfilzt und zugenaeht

Neun am Filzen interessierte Kinder trafen sich am 10.und 11.8.10 um mit Frau Pöhlmann das Trockenfilzen zu erlernen. Zuerst erhielten wir eine kleine Einführung. So erklärte sie uns, dass es zwei verschiedene Filzarten gibt: Das Nassfilzen und das Nadel/- oder Trockenfilzen welches wir in diesem Kurs erlernten. Das Prinzip ist einfach: Mit den Wiederhaken zieht und schiebt die Nadel die Wollfasern ineinander und verbindet so alles zu einer festen Fläche. Danach erhielt jeder eine Filznadel, eine Schaumstoffunterlage und natürlich bunte Wolle und schon legten wir los: Als erste Übung sollte jeder eine kleine Blume filzen. Dazu nahmen wir 6 kleine Wollstücke und legten jede zu einer Ellipse. Diese Blütenblätter wurden fest miteinander verfilzt, später sollten sie ja nicht wieder aufgehen. Aus den Blumen wurden schließlich Ringe, Broschen oder Serviettenringe. Nach einer kleinen Brotzeit durfte dann jeder selbst entscheiden was er noch filzen wollte. Mit einer großen Auswahl an Filzwolle konnte jeder seine Phantasie spielen lassen. So entstanden bald darauf Mäuse, Schmetterlinge, verschiedene Blumen und Kärtchen mit lustigen Filzmotiven. Auch am zweiten Tag ging das filzen schwungvoll weiter. Am Ende des Kurses besaß jeder mindestens drei Filzteile zum mitnehmen. Zusätzlich durfte jeder seine Schaumstoffunterlage, seine Filznadel und die gesamte Restwolle mitnehmen um daheim weiter zu arbeiten.
 
Frau Pöhlmann und Frau Ellwanger führten den Kurs in bewährter Manier mit viel Elan und Freude durch. Sie schafften es wie jedes Jahr die anwesenden Kinder für Handarbeit zu begeistern.

Euer Reporterkind
Folian, 13 Jahre

 
Witz:
Fragt der Deutschlehrer seine Schüer: "Wer kann mir sagen, ob es der Monitor, oder das Monitor heißt?" Antwortet Basti: "Wenn Moni ein Tor schießt, dann heißt es DAS Monitor."

Holidix-Express 2010, Seite 28,   <<< Artikel davor <<< >>> nächster Artikel >>>


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