16.000 Quadratmeter misst das Bauhof-Gelände in der Schmiedstraße Nummer 17. Morgens um sieben starten hier die über 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Dienst. Und ganz gleich, ob sie im Büro oder in der Werkstatt, auf den Straßen, Wegen, im Wald oder in den Grünanlagen arbeiten, ob sie Kehrmaschine fahren, Heizungen reparieren oder Graffitis entfernen, eines müssen sie alle sein: flexibel. Denn beim Bauhof ist kein Tag wie der andere. Fast immer kommt es anders als geplant. “Das Unvorhergesehene ist sozusagen unser Tagesgeschäft“, erklärt Monika Schindler, die Leiterin des Bauhofs. Trotz alledem gibt es natürlich Routine-Arbeiten.
So muss beispielsweise der Fuhrpark – vom Gabelstapler über den Radlader bis hin zu den großen LKWs– turnusmäßig gepflegt und gewartet werden. Denn die orangen Fahrzeuge werden von den Kolleginnen und Kollegen wochentags wie sonntags dringend gebraucht. Etwa um einmal pro Woche die insgesamt 46 Spiel- und Bolzplätze der Stadt zu sichten, bei Bedarf Sand aufzufüllen, neue Spielegeräte zu installieren und die bestehenden zu warten. Auch alle Straßen, Wege und Plätze müssen regelmäßig abgefahren und ihr Zustand dokumentiert werden. „Fehlt ein Straßenschild, müssen Straßenabschnitte gesperrt werden oder sind plötzlich Schlaglöcher entstanden, die schnell provisorisch repariert werden müssen, dann ist das unsere Aufgabe.“