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Nach einem aufregendem Anfang fuhren wir pünktlich zum Marienplatz.
Dort angekommen stiegen 22 Kinder und 3 Betreuerinnen in die U-Bahn zur Universität. Wir gingen zu einem Haus mit Garten, dort wurden wir in zwei
Gruppen aufgeteilt. Tom, ein junger Mann der sich bei Reptilien gut aus kannte, erklärte uns einiges.
Zuerst schauten wir uns verschiedene Schildkröten an. Wie zum Beispiel die Schmuckschildkröten. Tom holte eine Schmuckschildkröte aus einem bedecktem Käfig
und wir durften sie am Panzer streicheln. Bei den Wasserschildkröten geht es nicht immer so friedlich zu, dort wird das Wasser absichtlich gegrünt, damit
sich die Männchen nicht so oft sehen (und bekämpfen).
Tom zeigte uns viele Echsenarten, manche waren sogar so zahm, dass wir sie streicheln oder in den Händen halten durften.
Nach den Krokodilen (die wir nicht entdecken konnten) gingen wir zu den Schlangen. Tom gab uns eine Schlange vorsichtig in die Hände, das war aufregend!
Nach dem jeder die Schlange in den Händen gehabt hatte, holte Tom den Schlüssel für die Giftschlangen. "Manche Giftschlangen können einen sofort
umbringen", erzählte er uns.
In einem Käfig saßen und liefen Mäuse, sie sind das Futter für die Schlangen.
Tom zeigte uns ein Zimmer, in dem zwei Praktikanten gerade Echsen gewogen haben. Hier werden die Tiere gepflegt und kranke Tiere versorgt.
In der Auffangstation arbeiten 4 Tierärzte, 4 Tierpfleger und Praktikanten.
Ich finde es toll, dass die Tiere hier betreut werden. Schade, dass manche Menschen nicht gewissenhaft mit ihren Haustieren umgehen.
Eigentlich waren wir nun hungrig, doch leider konnte das Picknick im Englischen Garten wegen der Wetterlage nicht stattfinden.
Euer Reporterkind Jessika, 11 Jahre
Holidix-Express 2011, Seite 03, <<< Artikel davor <<< >>> nächster Artikel >>>
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