Wie jedes Jahr, fand auch am Ende dieser Sommerferien wieder das "Germeringer Seifenkistelrennen" statt, bei dem am 10. September 20 Kinder im Alter zwischen 6 und 14 Jahren, in zwei Altersgruppen aufgeteilt, um den ersten Platz kämpften. Die zum Teil selbst gebastelten und sehr originellen Seifenkisten wurden mit zwei Traktoren den Parsberg hochgezogen, von wo aus sie dann starteten. Es wurden nicht nur Pokale für die ersten drei Plätze der beiden Altersgruppen vergeben, sondern auch für die schönste und die originellste Seifenkiste. Zur schönsten Seifenkiste wurde Johannas "Frogi" gekrönt, der leider kurz nach dem Start des Trainingslaufes umgekippt war, und somit am Rennen nicht mehr teilnehmen konnte. Die originellste Seifenkiste gehörte Levin, er hatte sein Auto im Stil eines Oldtimers zusammen mit seinem Vater gebaut. Nachdem nun alle Seifenkisten am Start standen, fuhren sie den Hang hinunter. Eines nach dem anderen durfte auf die Startrampe und fuhr dann im Durchschnitt 25 Sekunden bis nach unten, wo der Parkplatz des Germeringer Sees mit Strohballen gesichert war. Die schnellsten Seifenkistelfahrer, zu denen Philipp Fruth in der Altersgruppe der Zehn- bis 14-Jährigen und Alina Fruth in der Altersgruppe der Sechs- bis Neunjährigen gehörten, erhielten einen Pokal, gestiftet von BMW und einen selbstausgesuchten Gewinn, wie z. B. einen Rucksack. Und schließlich durften sie die Zuschauer à la Michael Schuhmacher und Co. auch noch nassspritzen, allerdings nur mit Mineralwasser und nicht mit Champagner.

Anja, 16 Jahre

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