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Die Hexen- und Teufelskräuter sollte man als ein Teilgebiet des großen Bereiches Zauberpflanzen betrachten, deren Bedeutung und Anwendung man in der Geschichte mehrere tausend Jahre zurückverfolgen kann.
Schon im antiken Ägypten hat angeblich Isis, die Mutter des Gottes Horus, ihren zerstückelten Bruder Osiris mit Hilfe von Zauberpflanzen wieder zusammengesetzt und zum Leben erweckt. Im antiken Griechenland zauberten damit die Göttinnen Artemis, Hekate und vor allem Medea, die Urmutter aller Hexen. Sie verjüngte Tiere und Menschen mit dem sog. Theriak, damals ein Gemisch u. a. von Opium und Schlangenfleisch, indem sie diese zerstückelte, und wie Isis sie dann wieder zusammensetzte und zum Leben erweckte.
Bei uns wurde Theriak zuletzt in Nürnberg im Jahr 1774 (!) mit 388 Zutaten hergestellt. Auch die Römer, Germanen und Kelten bedienten sich der Pflanzenmagie. Aus dem überlieferten Wissen über Pflanzen geht eindeutig hervor, dass deren echte Wirkungen mitgenutzt worden sind.
Außer den Zauberpflanzen Hexen- und Teufelskräutern gehören zu den Zauberpflanzen noch:
Zusammenfassend ist festzustellen, dass es sich hierbei um eine traditionelle Mischung aus antiken, orientalischen, keltischen, germanischen, jüdischen und christlichen Vorstellungen handelt, die bis in die heutige Zeit reichen, aber wissenschaftlich nur noch geschichtliche Bedeutung haben dürfte.
Der Garten
der Begegnung ist "voller Zauberpflanzen".
Im Beet "Hexen- und
Teufelskräuter" sind als Auswahl eine Reihe von repräsentativen Pflanzen für dieses
Gebiet zusammengefasst. Das Gartenteam bietet hierzu Führungen an.