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Tollkirsche

Atropa bella-donna L., Solanaceae Nachtschattengewächse

Volkstümliche Bezeichnungen:

Chrottenblume, Deiwelchskirsche, Judenkernlein, Judenkirsche, Rasewurz, Schwarber, Teufelsauge, Teufelsbeere, Tollbeere, Waldnachtschatten, Bärmutz

Giftige Pflanzenteile :

Ganze Pflanze, Vergiftung meist durch die Beeren, auch bei Berührung durch die Haut.

Giftstoffe:

Alkaloide Hyoscyamin, Atropin, Scopolamin, Atropamin

Vergiftungserscheinungen:

Trockenheit im Mund, Durst, kein Erbrechen, Pulsstörungen, Herzklopfen, erweiterte Pupillen, Hallunzinationen, Krämpfe, Zentrale Lähmung, KollapsBei Kindern 3-4 und bei Erwachsenen 10-12 Beeren tödlich

Besonderheiten:

Die Pflanze hat ab Herbst gleichzeitig Blüten, grüne und schwarze Beeren.

Hinweise:

Besonders gefährlich für Kinder, da die Beeren als Waldbeeren angesehen werden und süß schmecken.

Sonstiges:

Verwendung vom Augenarzt als Derivat zur kurzzeitigen Pupillenerweiterung. Früher als Wangenrot und längeren Pupillenerweiterung (Schauspieler, Fotografien). Verwendung in der Homöopathie (Fieber). Zauberpflanze im Altertum Standardgift für Mensch und Tier.

Wo im Garten der Begegnung ist diese Pflanze zu finden?

Siehe violetten Punkt im Gartenplan:

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