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Fotos aus dem Garten |
Rizinus |
Ricinus communis L., Euphorbiaceae Wolfsmilchgewächse, Ricinus viridis Willd. (grün) |
Volkstümliche Bezeichnungen: |
Wunderbaum, Hundsbaum, Läusebaum, Römische Bohne, Christuspalme |
Giftige Pflanzenteile : |
Samenschale (bohnenähnlich) |
Giftstoffe: |
Toxalbumin (Ricin, sehr toxisches Eiweiß) |
Vergiftungserscheinungen: |
Übelkeit, Erbrechen, blutiger Durchfall, Nierenentzündung, Leberschaden, niedriger Puls, Kreislaufkollaps Für Kinder 5-6 Samen und für Erwachsene 10-20 Samen tödlich. |
Besonderheiten: |
Die Bohnen sind ornamentförmig gezeichnet. Die Form ähnelt einem flachen Käfer. |
Hinweise: |
Oft in afrikanischen und asiatischen Schmuckketten verwendet. Der etwa 2 Meter hohe Rizinusbaum ist dank seiner attraktiven Erscheinung vielfach in den Hausgärten zu finden. Wegen seiner Gefährlichkeit, besonders bei Kindern, ist dringend davon abzuraten. |
Sonstiges: |
Das Rizinusöl, bekannt als Abführmittel, ist nicht toxisch, da das Öl gefiltert und erhitzt wird. Das Ricin ist hitzeempfindlich. |
Siehe violetten Punkt im Gartenplan:
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