Brauchstumspflanze

Weinraute

Ruta graveolens L.
Rutaceae, Rautengewächse

Volkstümliche Bezeichnungen

Raute, Gartenraute, Edelraute, Kreuzraute, Weinkraut, Gertrudenkraut, Pfingstwuttel, Totenkräutel

Verwendete Pflanzenteile

Blätter und oberirdischer Spross

Enthaltene Stoffe

Alkaloide, Flavonoide, ätherisches Öl, Furanocumarine, Hydroxycumarine, Lignine

Volkstümlich überlieferte Wirkungen

Räucherung bei Exorzismus, als Grabbeigabe Schutz vor bösen Mächten, Zauberpflanze, Heilanwendungen, soll früher beim Verzehr von verschimmeltem Brot Vergiftungen vermieden haben.

Anerkannte Wirkungen

Wirkungen bisher nicht wissenschaftlich belegt

Warnhinweise

• Photosensibilisierung, Photodermatosen,
• bei Überdosierung: Erbrechen, Organschäden.
• Verdauungsbeschwerden, Krämpfe, abortive Wirkung,
  heute von Anwendung abzuraten

Sonstiges

Attraktive Gartenpflanze
Beginn der Gartenarbeit am Gertrudentag (21. März)