 |
Am 24.08 2011 traf sich eine begeisterte Gruppe Heranwachsender in der Stadtbibliothek, um die Kunst des Morsens zu erlernen. Unter der Leitung von Hr. Sievers und seiner Assistentin Babara
sollten sie nicht nur den Morsecode erlernen sondern auch noch eigene Signalgeber bauen. Dann ging es los. Zunächst bekoam jedes Kind einen Tongenerator, das ist eine Platine die einen leisen Ton von sich gibt
wenn sie unter Strom gesetzt wird. Ihr könnt dieses Bauteil in jedem gut sortierten Elektronikladen kaufen. Danach bekam jedes Kind noch ein Holzbrett, diese stellt den Boden des Signalgebers da, ein Bateriefach
und ein Aluminumstück mit einem 3mm großen Loch in der Mitte. Zunächst wurde das Aluminumstück an die linke obere Ecke des Brettes geschraubt, hier kommt später die LED hinein. Danach wurde das Batteriefach 5cm
über der unteren Kante angeschraubt. Jetzt war der Taster dran: Dazu wurde aus zwei Aluminum-L eine Achse gebildet, an welcher ein 12cm langes Aluminumprofil befestigt wurde. An dem unteren Ende wurde eine Schraube
befestigt, welche später den Strom leiten soll. Nun wurden noch zwei Schalter befestigt, der Tongeber angeschraubt und alles verkabelt. Nach einer kurzen Funktionsprüfung erhielt jeder vier Batterien und es konnt
losgehen. Der Morsecode ist eine funktionelle Art des Nachrichtentransportes, welcher vor allen Dingen von Seefahren benutzt wurde, da nur kleine, kurze Signale übertragen werden mussten. Wenn ihr selbst Morsen
möchtet, könnt ihr im Elektronikfachmarkt eurer Wahl nach einem kleinen Signalgeber fragen.
Hr. Sievers und seine Assistentin haben sich bei diesem Kurs sehr viel Mühe und Zeit hingegeben, um der Gruppe die Kunst des Morsens schmackhaft zu machen.
Euer Reporter Florian, 14 Jahre
Witz:
Was ist ein Rockmusiker ohne Freundin? Obdachlos.
Holidix-Express 2011, Seite 23, <<< Artikel davor <<< >>> nächster Artikel >>>
|
 |
|